© Rolf Schöllkopf
29.4.2011, 20 Uhr
Stauerei, Cuxhavener Straße 7
JAZZ BREMEN SPECIAL - JAZZAHEAD! CLUBNIGHT
STREETSCENES
Christian Kappe - trompete • Klaus Fey - saxophon • Felix Elsner - piano Marcello Albrecht - e-bass • Oliver Spanuth - schlagzeug
Am Freitag, den 29. April wird der Jazz-Wind durch ganz Bremen wehen und die Musikfans in mehr als 10 Bremer Spielstätten tragen. Von Jazz über Jazz-affines bis hin
zu Sidesteps in andere Genres präsentieren die Clubs ein hoch spannendes Programm im Rahmen der Musikmesse jazzahead!
Die Musikerinitiative Bremen, 1975 als erste Jazzmusikerkooperative Deutschlands gegründet, präsentiert im Rahmen der 'jazzahead! clubnight':
STREETSCENES und das LINK LOUNGE POCKET ORCHESTRA garantieren eine turbulente Reise voller musikalischer Leidenschaft und quer durch alle Genres.
Zugang zu allen Konzerten dieser Nacht gewährt ein einziger Festival-Pass. Club Night Ticket 21,- € (13,- € ermäßigt)
Jazzrock der voll nach vorne geht: WahWah – Trompete, Funky Grooves und vieles mehr – Party ist angesagt ! Klaus Fey, Christian Kappe & STREETSCENES spielen urbanen, groove - orientierten modernen Jazz. Die dynamische Spannweite reicht vom harten, dreckigen Powerplay bis zur cool gespielten filigranen Ballade. Neben eigenen Projekten haben sich die Musiker als Sidemen prominenter Künstler, wie Romy Camerun, Siggi Busch, Barbara Dennerlein, Jasper vant Hof, Frank Mead, Pablo Ardouin, Uli Beckerhoff, Florian Poser und anderen einen Platz in der Szene erarbeitet und sind mehrfach ausgezeichnet worden. Ein Programmschwerpunkt ist die Musik der im November 2010 veröffentlichten CD „2nd Hit”, die von der Jazzkritik gelobt und in etlichen Jazzsendungen gespielt wurde.
13.3.2011, 16.30 Uhr
Städtische Galerie, Buntentorsteinweg 112
Wolfgang Ekholt & jazz smells >
Klaus Fey- saxophon • David Jehn - kontrabass
Wolfgang Ekholt - schlagzeug
Bandleader und Schlagzeuger Wolfgang Ekholt hat mit Jazzlegenden wie Joachim Kühn, Kenny Wheeler, Lee Konitz, Herb Geller, Richie Beirach und John Abercrombie gespielt und in innovativen Projekten wie "Das böse Ding" gearbeitet. Ihm zur Seite stehen David Jehn und Klaus Fey. Das Trio spielt eigene Kompositionen und begibt sich mit Mut zum Risiko und Phantasie auf eine musikalische Tour, die in keine stilistischen Kategorien passt.
27.2.2011, 16.30 Uhr
Städtische Galerie, Buntentorsteinweg 112
Klaus Möckelmann Trio >
Klaus Möckelmann - piano • Gerald Willms - kontrabass
Ralf Jackowski - schlagzeug
Das Klaus Möckelmann Trio präsentiert sich mit dem akustischen Charme eines klassisch besetzten Jazztrios. Gleichzeitig entzieht sich seine Musik engen Grenzen. Mit Verve reißt sich die Gruppe von jeglichem Dogma los und lotet so wagemutig wie sturmerprobt die weiten Gewässer des Jazz aus.
23.2.2011, 20 Uhr
Moments, Vor dem Steintor 65, Bremen
Klaus Fey, Christian Kappe & STREETSCENES >
Christian Kappe - trompete • Klaus Fey - saxophon • Jan Olaf Rodt - gitarre Felix Elsner - piano • Marcello Albrecht - e-bass • Oliver Spanuth - schlagzeug
Die Musiker der Band Klaus Fey, Christian Kappe & STREETSCENES haben sich durch ihre Arbeit mit Künstlern wie Romy Camerun, Siggi Busch, Barbara Dennerlein, Jasper vant Hof, Frank Mead, Pablo Ardouin, Uli Beckerhoff, Florian Poser und anderen einen Namen gemacht. Die Gruppe spielt grooveorientierten modernen Jazz nicht nur mit akustischen Mitteln. Mit eigenem musikalischen Material schafft sich die Band ein originelles Profil und lotet die dynamische Bandbreite vom energischen Powerplay über erdigen Funkjazz bis zur filigranen Ballade aus. Ein Programmschwerpunkt ist die Musik der im November 2010 veröffentlichten CD „2nd Hit”, die von der Jazzkritik gelobt und in etlichen Jazzsendungen gespielt wurde.
20.2.2011, 16.30 Uhr
Städtische Galerie, Buntentorsteinweg 112
Doppeldeckerjazztrompeter >
Peter Goden - saxophon, flöte • Moritz Zopf - kontrabass
Peter spielt mit Moritz. Moritz spielt mit Peter. Unterwegs als Doppeldeckerjazztrompeter. Die Mission: Verschiedene Stücke aus eigener Feder, gespielt zu zweit, erzählt wird später.
16.2.2011, 20 Uhr
Moments, Vor dem Steintor 65, Bremen
Miguel Lopez & Uli Piontek Sextett >
Miguel Lopez - piano • Uli Piontek - trompete • Klaus Fey - saxophon
Matthias Entrup - vibraphon, perkussion • Richard Welschhoff - kontrabass Friedemann Bartels - schlagzeug
Das Miguel Lopez & Uli Piontek Sextett spielt modernen akustischen Jazz in der Tradition klassischer Bläserquintette wie Art Blakey’s Jazz Messengers oder Horace
Silver’s Bands. Durch die Erweiterung zum Sextett unter Hinzunahme von Percussion / Vibraphon kommt insbesondere die rhythmusbetonte Seite dieser Musik zur Geltung. Im Programm sind
afrocubanische Kompositionen von Dizzy Gillespie, Paquito d Rivera, eigenen Kompostionen und wunderbar lyrische Stücke von Tom Harrell.
Musikalischer Direktor der Band ist der spanische Komponist, Pianist, Saxofonist und Sänger Miguel Lopez ausgebildet in Jazz, Flamenco und Klassik. Er stammt aus
Cádiz in Andalusien, dem Kernland des Flamenco. Internationale Berühmtheiten zählen zu seinen Partnern auf der Bühne: Sheila Jordan, Chano Dominguez, Barry Harris und der weltbekannte
Flamencogitarrist José Antonio Rodriguez.
13.2.2011, 16.30 Uhr
Städtische Galerie, Buntentorsteinweg 112
Timeline >
Ilka Siedenburg - saxophon, bassklarinette • Felix Elsner - piano
Michi Schmidt - perkussion
Das Trio entwickelt eine gemeinsame musikalische Sprache, die sich durch schillernde Klangfarben, facettenreiche Rhythmen und Freude am Kommunizieren auszeichnet. Dabei treffen ungerade Metren und ethnische Sounds auf lyrische Melodien und fließende Harmonien – ein Crossover indischer, arabischer, amerikanischer und skandinavischer Klänge aus norddeutscher Perspektive.
6.2.2011, 16.30 Uhr
Städtische Galerie, Buntentorsteinweg 112
Lichtenstein >
Effi Geffken - gesang • Martin Fricke - gitarren
Jörg Albrecht - tasteninstrumente
Gitarrenjongleur Martin Fricke und Tasteninstrumentalist Jörg Albrecht bereiten die wohnliche Klangwelt, in der sich die sonore und markante Stimme von Effi Geffken zu Hause fühlt. So mutieren Chansons, Songs und nostalgische Lieder zu akustischen Leckerbissen. Eine düster-provokante, gewissenlos-amüsante Zeitreise in die Welt des guten Geschmacks.
7.1.2011, 20 Uhr
Moments, Vor dem Steintor 65, Bremen
8.1.2011, 20 Uhr Kulturlounge, Am Friesenpark 28, Delmenhorst
EDMIC
Edwin Bohlmann - saxophon, flöte • Michael Carlberg - perkussion
Das Duo EDMIC will zu einer Reise in verschiedene Klangwelten einladen. Jedes Instrument ruft nach einem Sound, mit dem es auf spezifische Art verschmelzen kann. Archaische Percussioninstrumente bilden mit ihrem Groove die Basis und dienen als Inspirationsquelle für die Melodielinien der Saxophone und der Querflöte. Es entsteht strukturierter Spielraum für Improvisationen. Musik mit meditativem Charakter. Die musikalsiche Energie bezieht EDMIC aus dem Sound und den Rhythmen anderer Kulturen, sowie aus Jazz und Neuer Musik.
CIEL D´OR
Uli Sobotta - euphonium, gitarre, vocal • Günther Orendi - sousaphone Peter Dahm - saxophon
‚Soubassobeat’ nennt CIEL D’OR seinen tiefer gelegten Remix aus individueller Erfahrung und gegenwärtiger Notwendigkeit. 2005 gegründet, spielt das Trio eine Musik, die von animierenden Harmonien und beseelten Melodien lebt. Pumpende Sousaphon Bässe, dazu ambitionierte Texte, gesungen und rezitiert, verbunden durch treibende Saxophonlinien, das ist CIEL D’OR, die eigene Art von Glanz und Klang!
GÜNTHER SPÄTH QUARTETT
Jens Schöwing - piano • Eckhard Petri - saxophon
Heinrich Hock - schlagzeug • Günther Späth - kontrabass
Vier versierte Instrumentalisten spielen akustischen, modernen Jazz wie man ihn im Jazzclub erlebt – dynamisch, spannend, virtuos und kommunikativ. Das GÜNTHER SPÄTH QUARTETT gehört mit seinen zahlreichen Club- und Festivalauftritten seit 1989 zu den traditionsreichsten Bands der hiesigen Jazzszene. Für Jazzkenner und Jazzneulinge gleichermaßen eröffnet die Band dem geneigten Hörer ein ganz eigenes Universum aus raffinierten Arrangements, kompositorischer Klasse und vitaler Improvisation. Das emotionale Spektrum des kraftvollen Interplays reicht dabei von melodischer Wärme bis zu intensiver Explosivität. Einzigartig ist der akustische Sound der Band, bei dem sich die einzelnen Instrumente so außergewöhnlich gut zu einem harmonischen und charakteristischen Gruppensound mischen. Die entspannte Souveränität des exzellenten Zusammenspiels garantieren den Freunden des aktuellen Jazz ein mitreißendes Konzerterlebnis.
Sa 27.2.2010, 20.00 Uhr
Gerken, Feldstraße 77
Lopez & Fey Sextett
Miguel Lopez - piano, saxophon
Klaus Fey - saxophon
Uli Piontek - trompete
Matthias Entrup - vibraphon, perkussion
Richard Welschhoff - kontrabass
Friedemann Bartels - schlagzeug
Der MIBNIGHT Jazzclub präsentiert das Lopez & Fey Sextett. Die Band spielt eigene Kompositionen sowie Afrocubanischen und Flamenco Jazz.
Sa 14.11.2009, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstrasse 77
Ciel d'Or
Günter Orendi - sousaphon
Peter Dahm - saxophone
Uli Sobotta - euphonium, gitarre, voc
Nach seinem Kurzauftritt auf der diesjährigen Jazzahead im Frühjahr, gibt es jetzt zum Ende des Jahres noch einmal die Gelegenheit, das Trio in kuscheliger Atmosphäre mit einem ausgewachsenen Programm inklusive neuer Kompositionen zu hören und zu sehen.
„Soubassobeat“ nennt Ciel d'Or seinen tiefer gelegten Remix aus individueller Erfahrung und gegenwärtiger Notwendigkeit. 2005 gegründet, spielt das Trio eine Musik, die von animierenden Harmonien und beseelten Melodien lebt. Pumpende Sousaphon Bässe, dazu ambitionierte Texte, gesungen und rezitiert, verbunden durch treibende Saxophonlinien, das ist Ciel d'Or, die eigene Art von Glanz und Klang!
Sa 26.9.2009, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstraße 77
Eintritt: 10,00 / 7,00 €
Blue Note Bach
Jens Schöwing - piano
Matthias Entrup - vibraphon
Christian Frank - kontrabass
Marc Prietzel - schlagzeug
Der Bremer Jazzpianist Jens Schöwing und sein Trio führen mit dem neuen "Blue Note Bach"-Projekt konsequent den Weg seiner Komponistenportraits fort. Wurden auf dem letztem Album "A Hard Jazz Night" Songs der Beatles "gegen den Strich gebürstet", so ist die aktuelle CD "ein musicalisches Opfer" eine Hommage an den für viele Musikkenner größten „Jazzer“ aller Zeiten – Johann Sebastian Bach.
Neben 5 Interpretationen des " königlichen Themas" aus dem musikalischen Opfer werden Werke Bachscher Klavierliteratur (Inventionen, Goldbergvariationen und Wohltemperiertes Klavier) gespielt.
Jens Schöwings Trio-Projekt bietet mit seiner eher Improvisationsbetonenden Auffassung eine gelungene Alternative zu „Play Bach“, der Urmutter aller Bach-Jazz-Interpretationen, wobei jedoch eine Anerkennung derer Verdienste mitzuschwingen scheint. Auch Schöwings stilsichere Arrangements lassen die solistischen Passagen nicht in virtuosem Selbstzweck ausufern, sondern binden diese in eine gekonnte Jazz-gemäße Ausdeutung der Originalkompositionen ein. Die Band beweist, dass klassische Musik neu aufbereitet weder zu seichtem Klangbrei noch zu abgehobenen Jazzausflügen führen muss.
Sa 19.9.2009, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 10,00 / 7,00 €
Pocket Jazz Trio
Jazz mit russischer Seele
Vladimir Bolschakov - gitarre
Günther Späth - kontrabass
Heinrich Hock - schlagzeug
Sa 12.9.2009, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 10,00 / 7,00 €
Lichtenstein
Verschollene Chansons
feat. Effi Geffken
Sa 5.9.2009, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 10,00 / 7,00 €
Rolf Feller Quartett
Rolf Feller - saxophon
Hans-Hermann Rösch - piano
Günther Späth - kontrabass
Heinrich Hock - schlagzeug
Mainstream orientierter Modern Jazz. Das Quartett spielt akustischen Jazz in der Hardbop Tradition.
Do 17.9.2009, 20.00 Uhr
auf dem Konzertschiff Treue
Klaus Möckelmann Trio feat. Birte Königshoff
Torchsongs
Birte Königshoff - gesang
Klaus Möckelmann - piano
Mario Emde - kontrabass
Stefan Ulrich - schlagzeug
„To be torched by somebody“ heißt soviel wie: „Feuer und Flamme“ für jemanden sein .
Heiß empfundene Leidenschaft mündet manchmal in erfüllter Liebe, allerdings oft auch in Eifersucht, Neid oder Betrug. Egal welche Erfahrungen jeder selbst hat, eins steht fest:
Das ganze Spektrum menschlicher Gefühle von grenzenloser Hingabe bis hin zu schwer ertragenden persönlichen Katastrophen haben Komponisten zu den besten Songs inspiriert.
Eben solche haben Birte Königshoff (voc) und Klaus Möckelmann (p) in ihrem Programm „Torchsongs“ zusammengestellt.
Egal ob leichter, verführerischer Bossa, dunkle Ballade, moderner Swingoder Nu Stile Groove – hier werden die Songs mit viel Gespür für die zu erzählenden Geschichten interpretiert.
Die Sängerin Birte Könighoff gehört zur neuen Jazzgeneration, ihr offener Umgang mit verschiedenen Stilen von Jazz über Soul und Pop garantiert einen Abend der Extraklasse. Die erfahrenen Musiker
des Klaus Möckelmann Trios die seit Jahren ihren eigenen Sound entwickelt haben, sind nicht nur als kongeniale Begleiter zu hören, sondern werden auch einige Höhepunkte ihrer CD
„Klubzimmer“ vorstellen.
Do 11.12.2008, 20.00 Uhr
Moments, Vor dem Steintor 65
Rolf Feller Quartett
Rolf Feller - saxophon
Hans-Hermann Rösch - piano
Günther Späth - kontrabass
Heinrich Hock - schlagzeug
Mainstream orientierter Modern Jazz. Das Quartett spielt akustischen Jazz in der Hardbop Tradition.
Do 28.8.2008, 21.00 Uhr
Moments, Vor dem Steintor 65
Christian Kappe / Klaus Fey & STREETSCENES
Christian Kappe - trompete
Klaus Fey - saxophon
Jan Olaf Rodt - gitarre
Felix Elsner - piano
Marcello Albrecht - e-bass
Oliver Spanuth - schlagzeug
Christian Kappe / Klaus Fey & STREETSCENES spielen grooveorientierten modernen Jazz.
Das Sextett lotet die gesamte dynamische Bandbreite aus: hochenergetisches Powerplay, erdiger Souljazz bis zur filigranen Ballade. Die Band benutzt eigenes, originelles musikalisches
Material und schafft sich so ein frisches Profil.
Die Musiker haben sich durch ihre Arbeit mit prominenten Künstlern wie Romy Camerun, Siggi Busch, Barbara Dennerlein, Jasper van't Hof, Frank Mead und Pablo Ardouin uva. einen Namen
gemacht.
Sa 1.12.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Dirk Piezunka/ Ken Norris Quintett
Ken Norris - gesang
Dirk Piezunka - saxophon
Martin Flindt - gitarre
Oliver Karstens - kontrabass
Philipp Pumplün - schlagzeug
Der Bremer Saxophonist Dirk Piezunka liebt die Entfaltung der Klangfarben und Harmonien des Modern-Jazz. In der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Gitarristen Martin Flindt
entstanden zahlreiche Eigenkompositionen und findige Reharmonisierungen bekannter Songs.
Mit seinem neuesten Projekt präsentiert Dirk Piezunka eine der außergewöhnlichsten Stimmen, die zur Zeit in Europas Jazz-Clubs zu hören sind: Ken Norris.
Sa 17.11.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- Euro
Vladimir Bolschakov Trio
Vladimir Bolschakov - gitarre
Günther Späth - kontabass
Heinrich Hock - schlagzeug
Die Musik des Trios BOLSCHAKOV spiegelt den russischen Hintergrund Bolschakovs in Eigenkompositionen oder Bearbeitungen von Traditionals wieder, ohne dabei ihre starken Jazzbezüge zu verlieren.
So bietet das Programm des Trios einen abwechslungsreichen Streifzug durch die russische Seele von balladesk bis expressiv.
Sa 6.10.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Reverend Joe
Eckhard Petri - saxophone
Jens Schöwing - piano
Ansgar Specht - gitarre
Marcello Albrecht - e-bass
Marc Prietzel - schlagzeug
Das Quintett spielt eine Auswahl zeitloser Gospel-und Souljazzstandards gemischt mit gospelgetränken Eigenkompositionen
Fr 7.9.2007, 20.00 Uhr
Schwankhalle, Buntentorsteinweg 112
Trio Infernal
Malte Schiller - saxophon
Bernhard Meyer - e-bass
Raphael Becker-Foss - schlagzeug
Klaus Fey & Uwe Granitza Quintett
Wolfgang Ekholt - schlagzeug
David Jehn - kontrabass
Jan Olaf Rodt - gitarre
Uwe Granitza - posaune
Klaus Fey - saxophon
Mit einem in Kooperation mit der Musikerinitiative Bremen initiiertem Doppelkonzert des Trio Infernal und dem Klaus Fey & Uwe Granitza Quintett startet die Schwankhalle ihre neue
Herbstkollektion mit Erlesenem aus den Bereichen Theater, Musik und Performance aus Bremen und “umzu”.
1/3 Bremer und 2/3 Berliner heißt die Erfolgsformel des Trio Infernal. Mit ihren freien Improvisationen, packenden Grooves und Melodien nehmen die drei jungen Talente den Zuhörer von der ersten
Sekunde an mit auf ihre musikalische Reise. Dabei ist es besonders die intime und interaktive Kommunikation der drei Musiker, die hervorsticht. Kennengelernt hat sich das Trio im
Landesjazzorchester „Windmachine“, einer Spitzenförderung für junge Jazzmusiker des Landes Niedersachsen. Die unterschiedlichen Einflüsse, unter denen jeder der Musiker steht, kommen bei jedem
Konzert aufs Neue wieder zusammen, um eine aufregende Mischung aus allen möglichen Musikrichtungen zu bilden.
Spontanität, Kommunikation und vor allem auch Authentizität stehen auch bei demKlaus Fey und Uwe Granitza Quintett im Vordergrund. Sie musikalisch zu verorten fällt dabei schwer –
Kategorisierungen wie Neobop, Fusion, Worldjazz, Avantgarde oder Tradition streifend, machen sie sich auf die Suche nach dem europäischen Jazz. Das die Musikerbiographien von Wolfgang Ekholt
(Drums), David Jehn (Bass), Jan Olaf Rodt (Gitarre), Uwe Granitza (Posaune) und Klaus Fey (Saxophon) dabei eine lange Liste unterschiedlichster Bandnamen und Musiker aufweist, verwundert daher
nicht.
Sa 3.2.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Klaus Möckelmann Trio
Klaus Möckelmann - piano, hammond b3
Mathias Wedeken - kontrabass
Stefan Ulrich - schlagzeug
Das Klaus Möckelmann Trio tritt an mit dem akustischen Charme eines klassisch besetzten Jazztrios. Gleichzeitig entzieht sich seine Musik engen Grenzen. Mit Verve
reißt sich Gruppe von jeglichem Dogma los und lotet so wagemutig wie sturmerprobt die weiten Gewässer des Jazz aus. Die Formation steht für einen Jazz im ursprünglichen Sinne, der sich wie in
seinen ersten Tagen verschiedener musikalischer Kulturen, Traditionen und Stile bedient und dabei nach allen Seiten offen und neugierig ist.
Möckelmanns Jazztrio, hervorgegangen aus der schon 1988 gegründeten Formation „Toys“, ist eine Fortsetzung seiner nach allen Seiten offenen, „spielerischen“ Auseinandersetzung mit der „schwarzen“
Musik Amerikas im wohl „amerikanischsten“ aller Genres – dem Jazz. Der Unterschied: Möckelmann lässt hier die wuchtige Hammond B3 weitgehend zu Hause, widmet sich ganz dem Jazzpiano und
demonstriert einen sehr weiten, flexiblen und zum Teil überraschend wendigen Jazzbegriff. Vorbei an handgemachtem Drum&Bass, saftigem Funk, einem Blues mit Gospelfeeling, flottem Swing oder
einem vertrackten Walzer ergibt sich eine frische Mischung aus seichten Tönen und mächtigen Grooves.
Sa 20.1.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Ilka Siedenburg Quartett
Ilka Siedenburg - saxophon, bassklarinette
Jan Olaf Rodt - gitarre
Moritz Zopf - kontrabass
Friedemann Bartels - schlagzeug
Die Eigenkompositionen von Ilka Siedenburg bewegen sich in einem breiten stilistischen Spektrum: Mal funky, mal inspiriert von den verschiedenen Kulturen der Welt, liefern sie die Basis für einen
Jazz, der erdige Grooves mit fließender Harmonik und klaren Bläsersounds verbindet.
Sa 6.1.2007, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Klaus Fey / Uwe Granitza
Acoustic Groove Ensemble
Klaus Fey - saxophon
Uwe Granitza - posaune
Jan Olaf Rodt - gitarre
David Jehn - kontrabass
Wolfgang Ekholt - schlagzeug
Die Band spielt einen eigenständigen modernen Groove Jazz, sehr interaktiv und offen. Das Klangideal ist ein warmer akustischer Sound. Das Programm besteht aus Eigenkompositionen.
Sa 2.12.2006, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Jens Schöwing Trio feat. Dave Goodman
Jens Schöwing - piano
Dave Goodman - gitarre
Helmut Reuter - kontrabass
Marc Prietzel - schlagzeug
"Beat-Le-Jazz" heißt das Programm, in dem Jens Schöwing seit Jahren ständig neue Beatlesklassiker gegen den Strich bürstet. Nicht nur für Jazzfreaks, sondern gleichermaßen für Beatles-Hasser und
-Fans.
Sa 25.11.2006, 20.30 Uhr
Gerken, Feldstr. 77
Eintritt: 5.- €
Haunted By The Blues
Eckhart Petri - saxophon
Dietmar Kirstein - piano
David Jehn - kontrabass
Stefan Ulrich - schlagzeug
Mi 27.11.2000, 20.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Haunted By The Blues
Teufel, Faust, Black Cat
Eckhart Petri - saxophon
Dietmar Kirstein - piano
David Jehn - kontrabass
Stefan Ulrich - schlagzeug
“Jeder kennt die Erfahrungen, die den Blues kreieren. Haß, Erniedrigung, Eifersucht. Jeder kennt die heilenden Worte und den Zauber der Musik und Mythen, die so alt sind wie die
Menschheit. Berührungspunkte der schwarzen und weißen Kulturen: Mojo, Ödipus, Crossroads. Der Teufel, Faust, Black Cat. Zauber eben, der für uns alle da ist, wenn wir wollen. Wenn wir
glauben, daß wir noch suchen und finden können.” (Von: Torsten Müller)
Für HAUNTED BY THE BLUES hat sich Bremens Klavier-Sax-Duo von Eckhart Petri und Dietmar Kirstein zum Quartett erweitert und passend zum Projekt zwei Fachleute in Sachen Blues gewinnen können.
Stefan Ulrich und David Jehn (No Mercy, Backpages), eingespieltes Drums/Bass Gespann, legt hierbei das rhythmische Fundament. HAUNTED BY THE BLUES wird den Blues in schillernder und großer
stilistischer Bandbreite spielen. In der Musik von Jelly Roll Morton und Ornette Coleman über Led Zeppelin bis zu Eigenkompositionen, vertritt das Quartett dabei entschieden eigene
Spielauffassungen.
“...Über New York brennt der Himmel, das Blau des Himmels steht in Flammen, riesige gelbe Flammen lecken an den Dächern; ... Das dunkle Zimmer im zwanzigsten Stock kocht vor Hitze. Der
Amerikaner mit den schwarzen Augenbrauen stöhnt, schnauft, und der Schweiß läuft ihm über die Wangen. Er sitzt in Hemdsärmeln vor seinem Klavier; er hat einen rauchigen Geschmack im
Mund und unbestimmt die Schemen eines Liedes im Kopf. Some of these days. In einer Stunde wird Tom kommen, seinen Flachmann hinten in der Hosentasche; dann werden sie sich beide in
die Ledersessel fallen lassen und große Mengen Alkohol trinken, und das Feuer des Himmels wird in ihren Kehlen brennen, sie werden die Last einer ungeheuren, glühenden Müdigkeit verspüren. Aber
zuerst muß dieses Lied aufgeschrieben werden. Some of these days, you'll miss me, honey...“ (J.P.Sartre, aus: Der Ekel)
Mi 17.10.2001, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Bürgerhaus Weserterassen, Osterdeich 70
Marcos Jimenez Trio
Marcos Jimenez - piano
Fabien Sevilla - kontrabass
Christophe Calpini - schlagzeug
"Marcos Jimenez, Genfer Pianist spanischer Abstammung, zählt zu den zahlreichen Schülern des aus Bordeaux stammenden, in Genf lebenden Michel Bastet. Von der Popmusik ausgehend, in den
Gefilden des Jazzes und der klassischen Musik angekommen, hat dieser begabte Musiker und Komponist einen eher aussergewöhlichen Weg durchlaufen, der wohl auf gewisse Art die Frische seines Trios
erklären kann. Tatsächlich findet man auf der neuen CD von Jimenez dieses "kleine Etwas", das dem Musiker erlaubt, seine Sprache und seine Gefühle mit dem Zuhörer teilen zu können, selbst mit
jenem, der nicht "spezialisiert" ist. Marcos Jimenez stellt sich der Herausforderung, die Tradition des klassischen Jazzpianos zu aktualisieren, im besonderen die der Schulen des bop und hardbop.
Das Resultat ist mehr als überzeugend, das Zusammenspiel der drei Solisten hervorragend. Das neue Album vereinigt eine Komposition des jungen und talentierten Kontrabassisten Patrice Moret, vier
Kompositionen des Autors, eine Instrumentalversion des Liedes "Avec le Temps" von Leo Ferré, in der der abwesende Gesang auf wunderbare Weise präsent ist und eine gut getroffene Auswahl von
Standards. Die Zeitlosigkeit des Stils affirmierend, über die Grenzen der Form hinausgehend, öffnet er Räume für Improvisationen, indem er den Swing und die Melodie verinnerlicht, um so zum
Wesentlichen zu gelangen. Der Pianist Marcos Jimenez hat seine eigene Sprache gefunden und er überzeugt in jenem Bereich, wo andere, und nicht nur unbekannte, sich mit gut ausgeführten
Stilübungen begnügen und dabei am wahren Geist das Jazz vorbeispielen." (Christian Steulet in SwissDisc.CH)
Mi 10.10.2001, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Frank Mead & The Momaniacs
Frank Mead - saxophon
Peter Apel - gitarre
Tobias Neumann - keyboards
Peter Miller - e-bass
Oliver Spanuth - schlagzeug
Der legendäre Londoner Saxophonist Frank Mead ist Mitglied von Bill Wyman's Rhythm Kings und hat mit Musikern wie Eric Clapton, Georgie Fame, Big Town Playboys, Gary Moore, Otis Rush, Mick
Jagger, Phil Collins, BB King, Paul McCartney, Manfred Mann u.v.a. zusammen gearbeitet.
Die Auftritte von Frank Mead sind mehr als ein bloßes Konzert. Der unglaublich intensive Saxophonist reißt durch sein kraftvolles Gebläse das Publikum unwiderstehlich mit und bezieht es dauerhaft
mit ein. Frank Mead & The Momaniacs spielen auf höchstem Energielevel funky-swingin'-groovy stuff; eine Musik, wie sie dynamischer und facettenreicher kaum sein kann.
Auf dem Programm stehen neben Eigenkompositionen von Frank Mead Stücke von David Sanborn, Brecker Brothers, Cannonball Adderley.
Mi 26.9.2001, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Engstfeld / Weiss Quartett
Wolfgang Engstfeld - saxophon
Hendrik Soll - piano
Christian Ramond - kontrabass
Peter Weiss - schlagzeug
In einer Zeit der sich personell immer schneller ändernden Bandprojekte ist die über 25 Zusammenarbeit von Wolfgang Engstfeld und Peter Weiss sicher eine ungewöhnliche Ausnahme. Ihre gemeinsamen
Erfahrungen reichen von Duo Auftritten über das Trio "Engstfeld-Plümer-Weiss", verschiedenen Quartettbesetzungen, dem Quintett "Changes" bis hin zur zehnköpfigen Formation "Jazz Pool NRW". Mit
all diesen Bands wurden ca. 20 LP's / CD's produziert, hunderte von Festivalauftritten und Rundfunk- bzw. Fernsehproduktionen gestaltet sowie eine nicht mehr zu zählende Menge an Clubauftritten
und Konzerten gespielt.
Die neue Gruppe der beiden Düsseldorfer Musiker ist wieder ein Quartett - sicher ihre Lieblingsbesetzung - das 1996 gegründet wurde. Es stellt mit dem Bassisten Christian Ramond sowie dem
Pianisten Hendrik Soll eine absolute Idealbesetzung dar, die sich in einer inspirierten, stilistisch einheitlichen Musik ausdrückt, die aber aktuellen Einflüssen gegenüber offen ist.
Die Kompositionen stammen ausschließlich aus der Feder der Mitglieder des Quartetts, das im Februar'97 seine erste CD "59:59" produziert hat. Neben ihrer Konzert-Tätigkeit in Deutschland hat die
Band auch erfolgreiche Auslandsauftritte vorzuweisen (850 Jahrfeler Moskau, Japan-Tournee im Herbst '97). Im Herbst '99 gastierten sie unter anderem in Australien und China.
Mi 22.8.2001, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Caspar Heinemann & Friends
Caspar Heinemann - gitarre
Klaus Fey - saxophon
Jens Schöwing - piano
Helmut Reuter - kontrabass
Friedemann Bartels - schlagzeug
Die Band spielt modernen elektrischen Jazz. Ursprünglich als Sessionband gedacht, gewann die Formation rasch durch intensive Arbeit an eigenen Kompositionen und Arrangements an Profil. In Ihrem
Repertoire finden sich Anklänge von Bebopharmonik und -rhythmik sowie moderne Grooves und Sounds. Die fünf hörbar gut aufeinander eingespielten Musiker bewegen sich vom klassisch
improvisierten Jazz-Blues über modern bearbeitete Beatles Stücke hin zu mehrstimmig komplex gesetzen Arrangements...
Mi 20.6.2001, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Zenker / Kappe 4tet
Record-Release-Konzert “The merry-go-round after dark”
Florian Zenker - gitarre
Münsteraner Christian Kappe - trompete
Gulli Gudmundsson - kontrabass
Eddy Lammerding - schlagzeug
"It`s Green" hieß ihre erste Studio-CD, so lautet auch ihre Devise, und ihr Durchschnittsalter liegt unter 30. Trotzdem sind Florian Zenker (git), der Münsteraner Christian Kappe (tr), Gulli
Gudmundsson (bass) und Eddy Lammerding (drums) alles andere als "grüne Jungs". Ganz im Gegenteil: Das Quartett, das sich beim gemeinsamen Jazzstudium am Königlichen Konservatorium in Den Haag
zusammenfand, präsentiert sich als bestens eingespielte Band, die über talentierte Komponisten, ausgezeichnete Instrumentalisten und eine Menge internationaler Erfahrungen verfügt. "Der Sound des
Quartetts", so urteilte die renommierte Musikzeitschrift "Rondo","erinnert stark an die zupackenden, dicht vernetzten Formationen, mit denen Enrico Rava und Terje Rypdal ins Studio gingen."
Gegründet 1995, konnte die Formation bereits 1997 sowohl den nieder-ländischen Jazzwettbewerb gewinnen als auch (und das nur einen Tag später!) beim Deutschen Jazz-Nachwuchs - Wettstreit in
Leipzig aufs Treppchen steigen. Ein weiteres Jahr später bereiste das Zenker/Kappe 4tet auf Einladung der dortigen deutschen Botschaft Kolumbien, wo die Band unter anderem auf dem Internationalen
Jazzfestival in Bogotá spielte. Weiterer Höhepunkt (neben einem Engagement beim North-Sea-Jazz-Festival in Den Haag): Im Juli 1999 gewann das Quartett den ersten Preis beim internationalen
Jazzwettbewerb in Gexto/Spanien, wobei der Trompeter Christian Kappe vom Publikum zusätzlich zum besten Solisten des gesamten Contests gewählt worden ist. Der Hauptgewinn war neben einem
Geldgewinn nach den Aufnahmen für den MDR in Leipzig eine weitere Liveproduktion (“Zenker / Kappe 4tet, Getxo Jazz '99). Die auf dem Label Mons-Music erschienende CD "It`s Green" bekam pünktlich
zum Jazzfestival Münster 2001 einen würdigen Nachfolger: "The merry-go-round after dark" heißt die Scheibe - gespickt mit Eindrücken und Assoziationen einer Tournee durch Island, die das Quartett
kürzlich auf Einladung des Goethe-Instituts absolvieren konnte.
Dass dieser Erfolg nicht von ungefähr kommt, beweist die Band bei ihren zahlreichen Live-Auftritten. Nach einem Gig im Jazzclub Hamm schrieb der Westfälische Anzeiger: "Stimmungsvolle Balladen,
bei denen vor den Augen der Zuschauer das Bild nächtlicher, regennasser Straße entstehen konnte, in deren Pfützen sich fahles Neonlicht spiegelt, und rhythmusbetonte, kraftvolle,
südamerikanisches Flair betonende Kompositionen spielte dasQuartett gleichermaßen souverän wie unverkrampft."
Die Musiker selbst betonen die intensive musikalische Kommunikation, mit der sie zu Werke gehen,die Virtuosität der einzelnen Charaktere, denen eine Menge Freiraum gelassen wird und die
Gruppendynamik, die das gemeinsame Gestalten von Klangfarben ermöglicht. Vitale Gitarren-Sounds von Florian Zenker, elegante Bassläufe des Isländers Gudmundsson, wohl gesetzte Trompetenphrasen
von Christian Kappe und die Coolness, mit der Eddy Lammerding die Sticks über Felle und Becken springen läßt.
Mi 23.5.2001, 21.00h Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Ralf Benesch e Gupo Mo
feat. Christian Ödländer Fehre
Ralf Benesch - saxophon, gitarre
Peter Apel- gitarre
Dirk Lüking - kontrabass
Martin Kruzig - schlagzeug
Christian Ödländer Fehre - perkussion
Crazy Bossa, Calypso, ChaChaCha! Der Tenor- u. Bariton-Saxophonist Ralf Benesch sowie der in Rotterdam lebende Percussionist Christian Ödländer Fehre und die legendäre Grupo Mo zelebrieren bei
ihren Konzerten eine eigenwillige Mixtur aus latininspirierten Songs, kraftvollen Grooves u. wilden Improvisationen, darbegracht von den legitimen aber außerehelichen Nachfolgern von
Sun Ra und Roland Rahsaan Kirk. Endlich: Jazz der Spaß macht, ohne nett zu sein.
Ralf Benesch dürfte nicht nur Bremern durch seine Mitwirkung in der FakeJazz-Band "Swim Two Birds" nach deren Brasilien-Toumee sowie durch seine Formation "Das Wilde Fest" und
der Kultreihe "Who's Uncle Mo?" als Bläser und Gitarrist bestens bekannt sein. Christian Ödländer Fehre trommelt seine Congas bei "Funky Debob", "Monsieur Dupont" und div. Who's Uncle
Mo?-Formationen. Die Band Ralf Benesch e Grupo Mo mit ihrem crazy Bossa, Calypso, ChaChaCha spielt bereits seit drei Jahren in gleicher Besetzung erfolgreich zusammen und gab im l.J. ein
umjubeltes Konzert auf der EXPO 2000.
Auf dem Programm des Quintetts stehen Eigenkompositionen von Ralf Benesch und Werke von Sunny Rollins, R.R. Kirk, Sun Ra und Henry Mancini.
Mi 25.4.2001, 20.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Uncle Zeco
Uwe Granitza - posaune
Alexandre Rasse - piano
Gerold Donker - kontrabass
Willi Hanne - schlagzeug
Die Musiker des Ensembles Uncle Zeco, durch Konzerte und Tourneen in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika erfahrene Profis und in mannigfaltigen Stilistiken zu Hause (Rhythm'n Blues; Free Jazz;
Hip Hop; Funk 'n Soul; Chanson/Theater; Neue Musik; Rock; Afrocuban; Brasil), verbinden in diesem Ensemble modernen, poetischen, bluesigen Jazz mit instrumentalen Chanson- und Musette
spielweisen.
Diese außergewöhnliche und attraktive Mischung entsteht durch das Zusammenwirken der Komponisten Alexandre Rasse und Uwe Granitza, die sich bei gemeinsamen Konzerten in Deutschland
und Frankreich kennengelernt haben. Alexandre, in Frankreich aufgewachsen und nördlich von Paris lebend, hat einen eigenen, durchaus französisch geprägten Stil und Spielwitz, der im
Uncle Zeco Ensemble wunderbar mit den Ideen seiner deutschen Kollegen korrespondiert.
Das Uncle Zeco Ensemble wurde im Herbst 1997 in Hannover gegründet und hat in folgender Besetzung ein außergewöhnliches Repertoire erarbeitet:
Uwe Granitza - posaune (spielte bei Havana; Fury in the Slaughterhouse; Jazzkantine; Soulknights; Tom Jones); Alexandre Rasse - piano (spielte bei Ligne de Soul; Jazzcomponium;
Euphonium 14); Gerold Donker - kontrabass (spielte bei Ed Kröger; Uli Beckerhoff; Spike Robinson; Joachim Raffel); Willi Hanne - schlagzeug (spielte bei Stefan Abel; J.L. Rassinfosse; Paul
Imm; Shesh; Müller Trio).
Im April 2000 wurde die CD ”He’s Coming” aufgenommen, die im April 2001 bei Laika Records erscheint.
Mi 14.3.2001, 20.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Studio auf den Höfen, Auf den Höfen 12-15
Lisa Bassenge Trio
"Going home" Record-Release-Konzert
Lisa Bassenge - gesang, perkussion
Andreas Schmidt - piano, perkussion, electronics
Paul Kleber - kontrabass, perkussion
Ein Trio das Lieder spielt, die das Ohr bewegen: die Vokalistin Lisa Bassenge, der Bassist Paul Kleber und der Pianist Andreas Schmidt.
Nach vier Jahren mit mehreren Dutzend Konzerten wurde die Band von Ulf Drechsel eingeladen, um für den Sender SFB/Radio Kultur in einer Studioproduktion das aktuelle Programm zu dokumentieren.
Die CD erscheint im Februar 2001 bei der renomierten Plattenfirma MINOR MUSIC. Die einzelnen Musiker sind u.a. bei den Berliner Kult-Bands Micatone (Kleber&Bassenge) und Jazz Indeed (Kleber)
anzutreffen, bzw. nahmen CD´s mit Jazzlegenden auf (Schmidt mit Konitz 1994 und Peacock 1999). Die neuen Standards der 30er und 80er Jahre werden in improvisierende Gewänder gekleidet, umgenäht
und dann auf dem Laufsteg zum Klingen gebracht. Stimmungen, Geschichten werden leise in die Nacht gesungen. Verschmelzende Klangfarben bezaubern die Sinne der Zuhörer. Ruhige Stürme der
Leidenschaft. Madonna, Tom Waits, Paul Simon, Sting, The Beatles und auch Ellington erzählen durch das Herz von Lisa Bassenge vom Lieben und Leben.
Mi 27.11.2000, 20.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Haunted By The Blues
Teufel, Faust, Black Cat
Eckhart Petri - saxophon
Dietmar Kirstein - piano
David Jehn - kontrabass
Stefan Ulrich - schlagzeug
“Jeder kennt die Erfahrungen, die den Blues kreieren. Haß, Erniedrigung, Eifersucht. Jeder kennt die heilenden Worte und den Zauber der Musik und Mythen, die so alt sind wie die
Menschheit. Berührungspunkte der schwarzen und weißen Kulturen: Mojo, Ödipus, Crossroads. Der Teufel, Faust, Black Cat. Zauber eben, der für uns alle da ist, wenn wir wollen. Wenn wir
glauben, daß wir noch suchen und finden können.” (Von: Torsten Müller)
Für HAUNTED BY THE BLUES hat sich Bremens Klavier-Sax-Duo von Eckhart Petri und Dietmar Kirstein zum Quartett erweitert und passend zum Projekt zwei Fachleute in Sachen Blues gewinnen können.
Stefan Ulrich und David Jehn (No Mercy, Backpages), eingespieltes Drums/Bass Gespann, legt hierbei das rhythmische Fundament. HAUNTED BY THE BLUES wird den Blues in schillernder und großer
stilistischer Bandbreite spielen. In der Musik von Jelly Roll Morton und Ornette Coleman über Led Zeppelin bis zu Eigenkompositionen, vertritt das Quartett dabei entschieden eigene
Spielauffassungen.
“...Über New York brennt der Himmel, das Blau des Himmels steht in Flammen, riesige gelbe Flammen lecken an den Dächern; ... Das dunkle Zimmer im zwanzigsten Stock kocht vor Hitze. Der
Amerikaner mit den schwarzen Augenbrauen stöhnt, schnauft, und der Schweiß läuft ihm über die Wangen. Er sitzt in Hemdsärmeln vor seinem Klavier; er hat einen rauchigen Geschmack im
Mund und unbestimmt die Schemen eines Liedes im Kopf. Some of these days. In einer Stunde wird Tom kommen, seinen Flachmann hinten in der Hosentasche; dann werden sie sich beide in
die Ledersessel fallen lassen und große Mengen Alkohol trinken, und das Feuer des Himmels wird in ihren Kehlen brennen, sie werden die Last einer ungeheuren, glühenden Müdigkeit verspüren. Aber
zuerst muß dieses Lied aufgeschrieben werden. Some of these days, you'll miss me, honey...“ (J.P.Sartre, aus: Der Ekel)
Mi 27.11.2000, 20.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Schiemann Group feat. Mark Scheibe
Free and Space-Jazz
The early compositions Vol. I
Reinhard Schiemann - schlagzeug
Peter Apel - gitarre
Mark Scheibe - keyboards
Der Schlagzeuger Reinhard Schiemann gründete 1984 zusammen mit dem Gitarristen Peter Apel diese Formation, die in den Folgejahren nicht nur div. Festivalauftritte(u.a Jazzfestival
Moers, Würzburg, Düsseldorf, Hörfest Hamburg), Tourneen und Rundfunkmitschnitte absolvierte und eine vielbeachtete LP (“Stollenblues” Thein/Pläne) vorlegte, sondern auch durch ihre
innovative Spielauffassung in den Achtzigern Bremens Aushängeschild für neuen Jazz darstellte und damit auch etliche andere Bands und Musiker der Bremer Szene beeinflußte bzw. in ihrer
Arbeit am individuellen und zeitgemäßen Ausdruck bestätigte und bestärkte.
Das flächig konzipierte, grooveorientierte Schlagzeugspiel von Reinhard Schiemann, das von linksdrehkreuzgewalzter Polyrhythmik bis hin zum geräuschhaften Chaos reicht, trifft in diesem
MIB/Who´s Uncle Mo?-Koop-Konzert auf die sphärischen Klangmalereien und Free-Attacken Peter Apels und die ebenso provokanten wie lyrischen Tastenkünste von Mark Scheibe, der durch seine
Band “Die Feinen Herren” und seine Mitwirkung beim Jungen Theater u. der Shakespeare Company dem Bremer Publikum bestens bekannt ist.
Die drei Individualisten spielen in aktuellen Neuarrangements die frühen Kompositionen der ehemaligen Schiemann Group. Mit Sicherheit kein Revival, sondern die logische
Weiterführung einer vor zwei Dekaden konzipierten radikalen Spielauffassung und Offenheit.
Mi 20.9.2000, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Jens Schöwing Jazz-Trio feat. Uwe Granitza
Celebrating the music of the Beatles
Uwe Granitza - posaune
Jens Schöwing - piano
Uwe Granitza - posaune
Christian Frank - kontrabass
Mark Prietzel - schlagzeug
Jens Schöwing hat sich der allbekannten Klassiker der Beatlessongwriter angenommen und herausgekommen ist nicht etwa eine weitere einundsiebzigtausenddreihundertsiebenundvierzigste (i.Z. 71347)
Version der Fab Four, sondern er hat die Klassiker ziemlich gegen den Strich gebürstet. Bekannte Klassiker wie “Yesterday”, “Michelle” oder “The Fool on the Hill” werden auch im neuen Jahrtausend
nicht nur Klassiker der Popmusik bleiben, sondern auch gewiss zu Standards des Jazz werden. Frische alte neue Musik im klassischen Pianotrio, ob jazzig, swingend, funky oder balladesk: stets mit
Witz.
An diesem Abends tritt das Trio erstmals mit Uwe Granitza auf. Als einer der vielseitigsten Posaunisten Deutschlands war der Musiker mit einzigartiger Spielfreude live bzw. im Studio bereits bei
den Temptations, Achim Reichel, Phil Collins, Tom Jones, Jazzkantine, Fury in the Slaughterhouse und dem deutsch französischen Jazzorchester aktiv. Zur Zeit spielt der bekennende Beatles-Fan beim
Musical "Buddy Holly" in Hamburg. An diesem Abend jedoch im Moments.
Mi 23.8.2000, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Downtown Groovers feat. Lutz "Hammond" Krajenski
Frank Delle - saxophon
Sascha Franck - gitarre
Lutz "Hammond" Krajenski - keyboards
Matze Meusel - schlagzeug
Funky Beats, Boogaloo & Balladen
Mi 19.7.2000, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Klaus Fey & Mo-Fuse feat. Christian Kappe
Christian Kappe - trompete
Klaus Fey - saxophon
Peter Apel - gitarre
Peter Miller - e-bass
Oliver Spanuth - schlagzeug
Mit großer Spontaneität, Energie und prägnantem Material ausgestattet und mit dem Charme einer mit Lust und Liebe gespielten, wohlpräparierten Session auf die Bühne gebracht, geht nun die eigens
für die angesagte Who's Uncle Mo?-Konzertreihe im "Moments" gegründete Band um den Bremer Ausnahme-Saxophonisten Klaus Fey und dem gitarristischen Gesamtkunstwerk Peter Apel in die zweite Runde,
auf Tour und ins Ton-Studio.
Die Band plündert hemmungslos die Jazz- und Pop-Geschichte, um inspirierende Vehikel für seine auf Kommunikation und Emotion zielenden Kollektivtrips zu haben. Kompositionen von Hancock, Bill
Cobham, Average White Band und Miles Davis werden in ein Programm aus filigranen Balladen, Funk, Soul, Jazzrock und Fusion gemixt. Es entsteht ein durchweg moderner Jazz-Sound, weit ab vom
akademischen Mainstream-Ideal.
Der Trompeter Christian Kappe und Saxophonist Klaus Fey in der Frontline sind zwei mehrfach ausgezeichnete (zuletzt Christian Kappe bei der internationalen Jazz Competition in Bilbao als bester
Solist) und in Hilversum, Berklee und NY ausgebildete Jazz-Improvisatoren.
Sie spielen mit einer gut geerdeten Rhythmusgruppe: Peter Miller, bass; Oliver Spanuth, drums; und dem - in keine musikalische Schublade passenden - Gitarrenoriginal Peter Apel.
Mi 14.6.2000, 21:00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Cool Position & Das Bremer Klarinettenquartett
Clarinet à la King – The Music Of Benny Goodman
Eckhard Petri - saxophon
Dierk Bruns - saxophon
Jens Piezunka - kontrabass
Stefan Dahm - schlagzeug
Allan Ware - klarinette
Barbara Rößler-Schöwing - klarinette
Christian Dawid - klarinette
Martin Kratzsch - klarinette
Cool Position ist ein hochkarätig besetztes Quartett ohne Harmonieinstrument, dass seine Musik an den Spielideen des Cool Jazz ausrichtet: durchkomponiert, kontrapunktisch verwoben und mit
deutlichen Bezügen zur europäischen Klassik versehen. Darüberhinaus pflegt der experimentierfreudige Vierer die künsterlerischen Möglichkeiten des CrossOver. So wurde bereits das Projekt Cool
Position & Strings verwirklicht, und nun präsentieren sich die Musiker um Altsaxophonist Eckhart Petri zusammen mit dem Bremer Klarinettenquartett, um dem King of Swing, Mr. Benny Goodman, zu
huldigen.
Dieser amerikanische Klarinettist, eher als Produzent kommerziell erfolgreicher Big Band-Gassenhauer bekannt, war in seinen Konzerten stets um stilistische Breite bemüht, sei es durch Anleihen in
der Folklore oder der internationalen Klassik. Diese Vielfalt greift das Doppelquartett Cool Position / Das Bremer Klarinettenquartet auf und mischt sie mit ihren eigenen musikalischen
Ideen.
Das Who's Uncle Mo?-Konzert Cool Position "Clarinet à la King" wird in Kooperation mit der Musikerinitiative Bremen MIB veranstaltet und ist bereits der vierte Event in der Stilrichtung New Jazz
/ Fusion / Third Stream, der aufgrund dieser erfreulichen und kulturell wichtigen Zusammenarbeit entstanden ist.
Mi 16.4.2000, 21.00 Uhr
Who's Uncle Mo?/MIB
Moments, Vor dem Steintor 65
Miles of the Seventies
Von "Bitches Brew" bis "Life Evil"
Christof Thewes - posaune
Michael Berger - keyboards
Peter Apel - gitarre
Dirk Lüking - e-bass
Jörn Schipper - schlagzeug
In der gegenwärtig sehr verbreiteten musikalischen Rückbesinnung auf die Jazzgeschichte bilden die Siebziger Jahre weitgehend eine Ausnahme. Dieses und seine spezielle Vorliebe für diese äußerst
kreative und offene Phase der Jazz- und Rockmusik waren der Anlass für den Schlagzeuger Jörn Schipper ein Quintett zu formieren, in der ebenso renommierte und wie eigenwillige Musiker unter dem
Titel "MILES OF THE SEVENTIES" die Energie und Improvisations- freude der Miles Davis - Bands dieser Periode aus der Sicht des Millenniums neu aufleben lassen.
Im Zentrum der Band steht bewußt kein Trompeter, sondern der Posaunist Christof Thewes, und natürlich der Vintage-Keyboarder Michael Berger.